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BARF für Hunde: Alle Infos für deinen Hund!

Bei der BARF-Fütterung erhalten Hunde rohes Fleisch gemischt mit wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen. Worauf du beim Füttern besonders achten solltest, erfährst du hier!

Wofür steht eigentlich BARF?

BARF wird heutzutage als Abkürzung für biologisches artgerechtes rohes Futter verwendet (im Englischen biologically appropriate raw food). In der Vergangenheit waren auch die englischen Bedeutungen Born-Again Raw Feeders (wiedergeborene Rohfütterer) und Bones And Raw Foods (Knochen und rohes Futter) gebräuchlich.

Vor allem im deutschsprachigen Raum gab es in den vergangenen Jahren einen regelrechten Trend rund um BARF. Die Gründe sind vielfältig: Manche Hundebesitzer wollen mehr Informationen rund um das Futter, das sie ihren Hunden geben oder suchen wegen Skandalen bei billigem Industriefutter nach Alternativen. Auch gesundheitliche Aspekte spielen bei einigen Besitzern eine Rolle. Wenn du deinen Hund zu 100 % mit BARF füttern willst, musst du aber einige Dinge bedenken.

Worauf musst du achten?

Wenn du deinen Hund nur hin und wieder mit rohem Fleisch belohnen möchtest, ist das völlig in Ordnung. Wenn du aber komplett auf BARF umsteigen möchtest, solltest du dich mit Tierernährung beschäftigen und hygienisch arbeiten.

Ein hoher Fleischanteil ist beim Füttern notwendig und auch Knochen und Innereien sollten auf dem Speiseplan stehen. Vergiss auch nicht auf Spurenelemente, die du am besten mit Ergänzungen fütterst. Dabei sind sowohl Spurenelemente wie Eisen, Kupfer, Jod, Zink und Mangan als auch Mengenelemente wie Phosphor, Natrium, Kalium, Kalzium oder Magnesium wichtig. Auch die Vitamine A, B, D und E werden von deinem Hund benötigt.

Was ist die richtige Futtermenge?

Wie viel Futter du genau verwendest, hängt von deinem Hund ab. Bei kleineren Hunden wie einem Dackel oder Chihuahua sind nur etwa 70 bis 250 Gramm pro Tag notwendig, wobei du immer auf einen Fleischanteil von mehr als 70 Prozent achten solltest. Bei größeren Tieren wie Rottweilern oder Schäferhunden ist eine tägliche Portionsgröße von mehr als einem Kilogramm notwendig. Bei erwachsenen Hunden rechnet man ungefähr zwei Prozent des Körpergewichts als Futterempfehlung, bei Jungtieren sind es fünf bis zehn Prozent.

Wir empfehlen bei dauerhaftem BARFen, dass du dir zumindest für den Anfang professionelle Unterstützung in Form von Tierärzten oder Tiernahrungsexperten holst.

Diese BARF-Produkte findest du in unserem Shop

Wenn du Barf Hundefutter online bestellen möchtest, stehen dir bei FEINES FUTTER zahlreiche Angebote zur Verfügung. 

BARF portioniert bestellen

In unserem Sortiment kannst du zahlreiche BARF Menüs kaufen. Die Menüs des Herstellers Edenfood sind etwa Bio-zertifiziert und neben rohem Fleisch sind hier hochwertige Inhaltsstoffe wie Gemüse, See-Algen oder Fenchel enthalten. 
Aber auch andere Hersteller von hochwertigem BARF-Futter wie DOGs Love oder Naftie bieten wir in unserem Webshop an.

Nahrungsergänzungen

Wenn du frisches Fleisch vom Fleischer deines Vertrauens beziehst, solltest du nicht auf wichtige Spurenelemente verzichten. Sie sind genauso wichtig für deinen Hund wie hochwertiges Fleisch. In unserem Shop findest du zahlreiche hochwertige und natürliche Nahrungsergänzungen für deinen Vierbeiner.

Kurz und knapp: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Wir haben dir hier die wichtigsten Fragen zusammengestellt und beantworten sie kurz und knapp. Wenn du deinen Hund langfristig mit BARF füttern möchtest, empfehlen wir dir zusätzlich zu unserer Infoecke ein klärendes Gespräch mit deinem Tierarzt.

Ist BARFen das Beste für den Hund?
Es gibt keinen Hinweis dafür, dass BARFen für Hunde besser ist. Es ist aber eine natürlichere Form der Ernährung für dein Tier, bei der du dich mit der Ernährung gut beschäftigen musst.


Wie BARFt man richtig?
Wichtig ist eine artgerechte Fütterung von rohem Fleisch. Das erreichst du mit hochwertigen Zutaten, wobei du nicht nur Fleisch, sondern auch Gemüse, Obst und wichtige Futterzusätze verwenden solltest.


Kann man jeden Hund BARFen?
Grundsätzlich kannst du alle Hunderassen mit BARF Futter ernähren. Bei kranken Hunden solltest du das aber mit deinem Tierarzt besprechen. Das gilt vor allem bei Erkrankungen der Nieren.


Was halten Tierärzte vom BARFen?
Tierärzte haben gemischte Meinungen zum BARFen. Die größte Sorge sind Hundebesitzer, die sich mit der Ernährung nicht gut auseinandersetzen. Wenn du dein Tier gänzlich mit BARF ernähren möchtest, solltest du dich mit dem Thema daher intensiv beschäftigen.


Kann man beim BARFen etwas falsch machen?
Wenn du deinen Hund hin und wieder mit hochwertigem Fleisch belohnen willst, solltest du hygienisch arbeiten. Wenn du deinen Hund dauerhaft BARFen möchtest, ist eine tiefe Auseinandersetzung mit Hundeernährung notwendig.

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